Jonas Lehmann (am Ball) traf siebenmal für den FV Unterharmersbach gegen die HSG Hanauerland III. Bildquelle: Verein
Unterharmersbach engagiert, aber glücklos
Kreisklasse A O-S Männer

Die Handballer des FV Unterharmersbach müssen sich der HSG Hanauerland III mit 24:29 (12:14) geschlagen geben.

Der FV Unterharmersbach hat bei der dritten Mannschaft der HSG Hanauerland eine 24:29 (12:14)-Niederlage kassiert.

In der Aufstiegssaison 2019/2020 lag die HSG Hanauerland III am Ende sogar noch vor den FVU-Herren, konnte aber wegen der bereits in der Bezirksklasse spielenden zweiten Mannschaft nicht aufsteigen. Nicht nur die 17:36-Klatsche damals in Kehl sollte den Hombachern also Warnung genug gewesen sein, dass diese Auswärtsfahrt bei weitem kein Zuckerschlecken werden würde.

Einige verletzte Spieler

Die Hausherren traten mit einer randvollen Bank an, beim Hombe gab es einige angeschlagene und vor allem auch krankheitsbedingt abwesende Spieler, die es zu kompensieren galt. Dies gelang in den ersten Minuten so gut wie gar nicht. Die Spielgemeinschaft aus Kehl, Auenheim und Willstätt spielte genau die Taktik, die der FVU die Woche zuvor gegen Zunsweier angewendet hatte: Aggressive, aktive Abwehr und schnelles Umschaltspiel.

Nach dem zwischenzeitlichen 10:4 für die Hausherren und einer baldigen Auszeit des leicht erbosten Spielertrainers Manuel Heimburger änderte sich das Auftreten der Hombacher und die konditionelle Vorbereitung zahlte sich aus. Der FVU kam in Windeseile auf zwei Tore heran, mit denen es dann auch in die Pause ging.

Sechs Zeitstrafen

Bis zum 16:18 war man permanent auf Tuchfühlung, lediglich der Befreiungsschlag zum Unentschieden wollte nicht gelingen. Einige unglückliche Entscheidungen der Schiedsrichter zu Ungunsten des FVU summierten sich bis dato schon zu sechs Zeitstrafen. Die Kehler nutzten dann fünf unkonzentrierte Minuten aus, in denen der FVU seine zahlreichen Chancen in Angriffs- und Tempospiel nicht mehr unterbrachte, und gingen mit sechs Toren in Front. Die Hombacher gaben nicht auf, verschärften mit kleinem Spielerkontingent noch das Tempo, konnten den Rückstand jedoch nicht mehr auf weniger als drei verkürzen. Zufrieden ist man beim FVU nun also nicht wirklich, denn da war schon auch ein Sieg drin.

Umso mehr freut man sich auf den frühen Derby-Samstag zu Hause gegen die SG Gutach/Wolfach. Die erste Mannschaft möchte ihre Heimspiel-Stärke gegen einen ihrer Lieblingsgegner ausbauen, und die Zweite steigt endlich auch ins Saisongeschehen ein. Das erste Saisonhighlight lädt also in die Schwarzwaldhalle ein: Um 16 beziehungsweise 18 Uhr steigen die Derbys.

FV Unterharmersbach: D. Bagarozza (Tor), M. Cutura (Tor), J. Lehmann (7), P. Schwarz (3/1), M. Slota (2), D. Frohne (1), C. Stehle (1), M. Heimburger (2), L. Büdel (2/1), S. Stehle (2), R. Bachlmayr (2), S. Devantier (2)

Kreisklasse A O-S Männer 
Unterharmersbach engagiert, aber glücklos
Jonas Lehmann (am Ball) traf siebenmal für den FV Unterharmersbach gegen die HSG Hanauerland III. Bildquelle Verein

Die Handballer des FV Unterharmersbach müssen sich der HSG Hanauerland III mit 24:29 (12:14) geschlagen geben.

Der FV Unterharmersbach hat bei der dritten Mannschaft der HSG Hanauerland eine 24:29 (12:14)-Niederlage kassiert.

In der Aufstiegssaison 2019/2020 lag die HSG Hanauerland III am Ende sogar noch vor den FVU-Herren, konnte aber wegen der bereits in der Bezirksklasse spielenden zweiten Mannschaft nicht aufsteigen. Nicht nur die 17:36-Klatsche damals in Kehl sollte den Hombachern also Warnung genug gewesen sein, dass diese Auswärtsfahrt bei weitem kein Zuckerschlecken werden würde.

Einige verletzte Spieler

Die Hausherren traten mit einer randvollen Bank an, beim Hombe gab es einige angeschlagene und vor allem auch krankheitsbedingt abwesende Spieler, die es zu kompensieren galt. Dies gelang in den ersten Minuten so gut wie gar nicht. Die Spielgemeinschaft aus Kehl, Auenheim und Willstätt spielte genau die Taktik, die der FVU die Woche zuvor gegen Zunsweier angewendet hatte: Aggressive, aktive Abwehr und schnelles Umschaltspiel.

Nach dem zwischenzeitlichen 10:4 für die Hausherren und einer baldigen Auszeit des leicht erbosten Spielertrainers Manuel Heimburger änderte sich das Auftreten der Hombacher und die konditionelle Vorbereitung zahlte sich aus. Der FVU kam in Windeseile auf zwei Tore heran, mit denen es dann auch in die Pause ging.

Sechs Zeitstrafen

Bis zum 16:18 war man permanent auf Tuchfühlung, lediglich der Befreiungsschlag zum Unentschieden wollte nicht gelingen. Einige unglückliche Entscheidungen der Schiedsrichter zu Ungunsten des FVU summierten sich bis dato schon zu sechs Zeitstrafen. Die Kehler nutzten dann fünf unkonzentrierte Minuten aus, in denen der FVU seine zahlreichen Chancen in Angriffs- und Tempospiel nicht mehr unterbrachte, und gingen mit sechs Toren in Front. Die Hombacher gaben nicht auf, verschärften mit kleinem Spielerkontingent noch das Tempo, konnten den Rückstand jedoch nicht mehr auf weniger als drei verkürzen. Zufrieden ist man beim FVU nun also nicht wirklich, denn da war schon auch ein Sieg drin.

Umso mehr freut man sich auf den frühen Derby-Samstag zu Hause gegen die SG Gutach/Wolfach. Die erste Mannschaft möchte ihre Heimspiel-Stärke gegen einen ihrer Lieblingsgegner ausbauen, und die Zweite steigt endlich auch ins Saisongeschehen ein. Das erste Saisonhighlight lädt also in die Schwarzwaldhalle ein: Um 16 beziehungsweise 18 Uhr steigen die Derbys.

FV Unterharmersbach: D. Bagarozza (Tor), M. Cutura (Tor), J. Lehmann (7), P. Schwarz (3/1), M. Slota (2), D. Frohne (1), C. Stehle (1), M. Heimburger (2), L. Büdel (2/1), S. Stehle (2), R. Bachlmayr (2), S. Devantier (2)